Gino Robair’s Unpopular Electronics
with Ashley M Puente and Joker Nies

Gino Robair’s Unpopular Electronics
mit Ashley M Puente und Joker Nies

 

Gino Robair hat Musik für Tanz, Theater, Radio, Fernsehen, Stummfilm und Gamelanorchester geschaffen, und seine Werke wurden in ganz Nordamerika, Europa und Japan aufgeführt. Er war fünf Saisons lang Composer in Residence beim California Shakespeare Festival und diente als Musikdirektor für die CBS Zeichentrickserie The Twisted Tales of Felix the Cat. Seine kommerzielle Arbeit umfasst Themen für die Kabelnetze MTV und Comedy Central.

Robair ist auch einer der "25 innovativen Percussionisten" im Buch Percussion Profiles (SoundWorld, 2001).

Er ist Gründungsmitglied des Splatter Trios und der Heavy Metal Band Pink Mountain. Darüber hinaus betreibt er Rastascan Records, ein Label für kreative Musik.

Als Autor über Musiktechnologie hat Robair für die Magazine Mix, Remix, Guitar Player und Electronic Musician (EM) gearbeitet, wo er 10 Jahre lang als Redakteur tätig war. Er ist Autor zweier Bücher, darunter The Ultimate Personal Recording Studio (Thompson; 2006).

 

Perpetual Ash / Ashley M Puente ist eine Performerin, Improvisatorin und bildende Künstlerin, die auf Eurorack Modular und anderer Elektronik spielt, momentan lebt sie in Berlin. Ihre Musik und ihre visuellen Arbeiten sind beide inspiriert von der "light and space"-Bewegung der 60er und 70er Jahre, die in Kalifornien entstand. Sie arbeitet mit der Absicht, die aktive Natur von Licht und Atmosphäre einzufangen, indem sie eine Klanglandschaft aus Geräuschen, Bässen und rhythmischen Feedback-Pattern schafft.

 

Joker Nies lebt und arbeitet in Köln als Musiker, Sounddesigner, Toningenieur, Fotograf und technischer Redakteur für die Zeitschriften Sound&Recording und Keyboards.

Seit den frühen 80er Jahren experimentiert Nies mit allen Arten von elektronischen Klangquellen, wie modularen analogen Synthesizern, individuell gestalteten elektronischen Geräten, DSP-basierten Systemen (wie Kyma/Capybara) und softwarebasierten Klangquellen. Während der frühen 90´s wurde die Modifikation des Omnichords zu seiner Initiation für das so genannte Circuit-Bending. Seitdem wurde eine stetig wachsende Zahl an Geräten von einfachen Spielzeugen in außerirdische Klangerzeuger umgewandelt.

Für seine Live-Auftritte hat sich der Fokus komplett von computergestützten Soundumgebungen wegbewegt und sich stattdessen auf analoge Elektronik verlagert. Seine Instrumente, darunter das Omnichord, sind sorgfältig ausgewählte und modifizierte Elektronik, sowie die herausragenden Instrumente, die Rob Hordijk für ihn gebaut hat.
Zu den jüngsten Aktivitäten gehören das Software-Synth-Design in MAX/MSP für die Zeitschrift Keyboards sowie die Produktion und das Sounddesign für Hörspiele.  Nies leitet auch Workshops und Tutorials zum Thema Circuit-Bending, DIY-Instrumente und Synth-Design in MAX/MSP.

Seine musikalischen Aktivitäten drehen sich um einen improvisatorischen Ansatz, wie beim Trio Die Schrauber oder The KØP. Er arbeitet auch an kompositionsbasierten Projekten wie dem Multimedia-Projekt REALTIME-RESEARCH und den QUANTUM QUASI Tanzprojekten mit.

 

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